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Ausbildung in der Scientology

Ausbildung hat in der Scientology einen sehr hohen Stellenwert. Es ist ja das erklärte Ziel, eine Person, die an sich arbeitet, in einen sehr autarken, selbstbestimmten Zustand zu bringen, in dem sie am Leben mit all seinen Facetten teilnehmen und es genießen kann. Dies kann natürlich nur geschehen, wenn sie von Hemmungen und Zwängen befreit wird – dies soll durch das Auditing bewirkt werden. Gleichzeitig sollte sie aber auch Wissen bekommen, mit dessen Hilfe sie zukünftige Situationen besser einschätzen und beurteilen kann. Und hierzu ist Ausbildung notwendig.

In Scientology gibt es keine Ausbildung zum Selbstzweck. Jegliches Aufnehmen von Daten, jegliches Studium hat nur den Sinn, im Leben verwendet zu werden, um einen Zustand verbessern zu können. Die Absicht des Studierenden sollte also unbedingt sein, sein Wissen im Leben umzusetzen, um Verbesserung für sich und seine Umgebung zu erzielen.

Es gilt daher herauszufinden, womit die Person im Leben Schwierigkeiten hat und an welchem Bereich sie wirklich interessiert ist und mehr darüber wissen möchte. Das können Dinge sein wie Eheprobleme oder Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, Probleme mit Zeitmanagement oder der Umgang mit Kindern. Stellt man zum Beispiel fest, dass jemand Kommunikationsschwierigkeiten hat, unterweist man ihn bzw. sie zunächst in einigen Grundlagen der Kommunikation. Statt nur theoretische Ratschläge zu geben, wird mit der Person zusammen erarbeitet, wie das Gelernte für sie anzuwenden sein könnte. Der Student erhält also zu dem Bereich, um den es geht, Daten, die angereichert sind mit vielen praktischen Übungen, in denen er die aufgenommenen Dinge umsetzen kann, bevor er sie ins Leben bringt.

Ein Kursleiter hilft dem Studenten dabei, das Material zu verstehen, wobei es hierbei einen sehr wichtigen Aspekt gibt: In der Scientology wird jeder Student dazu aufgefordert, die Daten für sich selbst zu überprüfen, um festzustellen, ob sie für ihn wahr, ob sie wirklich beobachtbar und dann letzten Endes umsetzbar sind. Ist dies für den Studenten nicht der Fall, werden sie für ihn unbrauchbar sein und das Studium ist wertlos.

Dies ist ein sehr grundlegender Punkt, denn auch beim Studium ist es in Scientology wichtig, die Urteilsfähigkeit jedes Einzelnen zu respektieren und zu fördern – wir verwenden Daten nicht dogmatisch, da das dem Ziel des Ganzen zuwider laufen würde.

Ein weiterer Bereich der Ausbildung ist das Erlernen des Auditierens oder des Kursleitens, d.h. der weiteren Ausbildung anderer. Auditing ist für jeden erlernbar, der helfen möchte. Genauso, wie die verschiedenen Schritte für einen Klienten aufgebaut sind, (siehe Die Brücke), ist auch das Studium dieser Methode stufenweise aufgebaut. So ist es für jeden leicht und nachvollziehbar, alle Schritte zu lernen, um jemand anderem durch die Anwendung der Techniken von Scientology zu helfen.

Auch hier gibt es Theorie, aber vor allem sehr viele Übungen bis hin zu den abschließenden Praktikumsschritten, in denen der Auszubildende unter intensiver Betreuung eines Fallüberwachers zum ersten Mal eine andere Person in einer Sitzung auditiert. Das Praktikum ist dann abgeschlossen, wenn der Auszubildende Gewissheit darüber hat, die Technik dieses bestimmten Brückenschrittes an jemand anderem zu dessen Zufriedenheit anwenden zu können. Es werden in diesem Prozess laufend Korrekturen vorgenommen, um ein gutes Ergebnis zu gewährleisten. Unterlaufen dem Auditor Fehler– was bei einem Neuling nicht ungewöhnlich ist – wird er vom Fallüberwacher korrigiert, so daß seine Fertigkeiten verbessert und ergänzt werden.

Eine sehr empfehlenswerte Form der Ausbildung ist das Ko-Auditing. Bei dieser Art kommen zwei Studenten zusammen, die gemeinsam lernen, die Prozesse eines Brückenschrittes zu auditieren. Im praktischen Teil auditieren sie sich dann gegenseitig auf diesen Prozessen – somit haben sie nicht nur das Wissen über die zugehörigen Auditingtechniken, sondern haben sich auch auf der Brücke einen Schritt weitergebracht und gleichzeitig einem anderen auf diesem Brückenschritt weitergeholfen und Verantwortung für ihn übernommen.

Und natürlich macht es viel mehr Spaß, gemeinsam an der Erreichung seiner Ziele zu arbeiten.

Wenn wir in Scientology etwas studieren, wollen wir immer ein Verstehen erreichen, ähnlich wie im Auditing. Verstehen löst Verwirrung auf und falsche Daten können wegbrechen. Man kann daher durch Studieren Gewinne wie im Auditing haben, denn es erhöht das Verstehen der Vorgänge des Lebens. Man lernt, genauer hinzusehen, Abläufe zu beobachten, zu vergleichen, Menschen und ihr Verhalten besser verstehen zu können, da wir die Mechanismen kennen, die hinter diesen Dingen stehen. Und somit ist der Student in der Lage, mehr Harmonie in sein Leben zu bringen und anderen zu helfen. Für viele steht diese Sicht des Themas „Lernen“ im Gegensatz zu ihren schlechten Erfahrungen, die sie vielleicht in der Schule oder in ihrer Ausbildung gemacht haben.

Deswegen hat L. Ron Hubbard eine Studiertechnologie entwickelt, die jeder Student rasch erlernen kann und die ihn befähigt, Daten schneller aufzunehmen und Abläufe wirklich verstehen zu können. Zudem kann man diese Werkzeuge dafür verwenden, herauszufinden, wo die Schwierigkeiten liegen, wenn man sich festgefahren hat – und sie sind universell auf jedes Wissensgebiet anwendbar.

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Das Treffen findet am Freitag, den 10. Mai um 19:30 Uhr bei uns in der Org und per Zoom statt.

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